Pfarrblatt Jänner

Liebe Gläubige!

Zu Beginn darf ich Ihnen allen ein frohes und gesegnetes Neues Jahr 2024 wünschen!

„Der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen.“ (Mt 2,9)

Nach ihrer langen und anstrengenden Reise erreichten die Dreikönige ihr Ziel. Der Stern zeigte ihnen den Weg an, hin zum neugeborgenen Kind, dem Erlöser der ganzen Welt. Welche Freude die drei Weisen erfüllte endlich angekommen zu sein, können wir uns vorstellen. Sie brachten Ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar: Gold, das für den König steht, Weihrauch für den Hohenpriester und Myrrhe für den Arzt Jesus.

Dem Evangelisten Matthäus war es nicht so wichtig, wo genau sie herkamen, sondern dass sie die Welt der Heiden repräsentierten. Die Namen Caspar, Melchior und Balthasar erhielten sie ab dem 9. Jahrhundert. Sie stehen für die damals bekannten drei Erdteile und die drei Lebensalter der Menschheit.

Die Sternsinger griffen das Bild des Sterns auf und zogen seit dem Mittelalter von Haus zu Haus. Auch bei uns besuchen die Sternsingerkinder in diesen Tagen wiederum die Häuser.
Mit Kreide schreiben sie die Jahreszahl und die Abkürzung für „Christus Mansionem Benedicat“ („Christus segne das Haus“) an die Türen.

Mit den gesammelten Geldspenden der Sternsingeraktion wird benachteiligten Kindern auf der ganzen Welt geholfen. Dafür möchte ich allen Sternsingern ganz herzlich danken und auch Ihnen für Ihre Gaben und offenen Türen.

Mit herzlichen Segensgrüßen

Euer Stiftspfarrer P. Thomas M. O.Cist.

 

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